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Kronen Zeitung

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CROATIA SALZBURG

In Jahr zwei schlug Croatia wie ein Blitz ein

Christoph Kolland

Croatia Salzburg wurde erst vor zwei Jahren gegründet, kann aber schon über den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte jubeln. Ein gemeinsames Trainingslager und ein Ausflug auf eine Hütte in Werfenweng schweißten die Truppe zusammen.


Dritter im Premierenjahr, Meister in der zweiten Saison. Croatia Salzburg schreibt seit seiner Gründung im Jahr 2023 sportlich eine absolute Erfolgsgeschichte. In der 2. Klasse Nord B setzte sich der noch junge Verein mit nur zwei Niederlagen und zwölf Punkten Vorsprung auf Bad Vigaun die Krone auf. „Wir haben es uns vor der Saison erhofft, wollten angreifen“, erzählt Sektionsleiter Bozo Tadic.

Das ist definitiv gelungen. Und während manche Unterhaus-Klubs mit Spielermangel zu kämpfen haben, ist bei Croatia Salzburg davon keine Spur. 30 verschiedene Kicker wurden über die gesamte Spielzeit eingesetzt – Trainer Josip Lukacevic übernahm im Jänner. So viele unterschiedliche Charaktere zu einer Einheit zu formen und bei Laune zu halten, ist nicht einfach. Auch deshalb organisierte der Klub gemeinsame Ausflüge. „Wir sind regelmäßig unterwegs, machen viele Teambuildings“, erklärt Tadic. Im Winter ging es für den letzten Feinschliff auf Trainingslager nach Pula in Kroatien, das Heimatland vieler Spieler.

Bild: UFC Croatia Salzburg

Bild: UFC Croatia Salzburg

Bild: UFC Croatia Salzburg

Bild: UFC Croatia Salzburg

Bild: UFC Croatia Salzburg

Bild: UFC Croatia Salzburg

Abstieg vermeiden
Nach der Saison gab es noch eine Wanderung auf eine Hütte in Werfenweng inklusive Grillerei. Jetzt ist der Blick wieder nach vorne gerichtet. Dass es mit dem Durchmarsch in die 2. Landesliga sehr schwierig wird, ist den Vereinsbossen bewusst. „Wir wollen uns mal abtasten, ich kenne die Liga auch zu wenig. Qualitativ wollen wir mal nicht absteigen“, betont der Sektionsleiter, der sich auch freut, die Truppe beisammen halten zu können: „Uns bleiben alle Spiele erhalten, wir werden punktuell nachbessern.“

Im Sturm besteht aber kein Handlungsbedarf. Mit Hrvoje Horvat steht der „Krone“-Schussstiefel-Sieger – mit 32 Toren ex aequo mit Halleins Sebastian Müller – im Kader.

„Ohne meine Mitspieler und Trainer könnte ich nicht so viele Tore schießen“, sagt der Toptorschütze bescheiden. Für seine beeindruckende Leistung wird er heute bei der traditionellen, großen Gala im Casino Salzburg von der „Salzburg Krone“ geehrt, so neben anderen geladenen Unterhaus-Kickern nach einer gelungenen Saison im Mittelpunkt stehen. Mit Spannung auch erwartet: die Kür zum „Team des Jahres“.


Mehr zu diesem Beitrag gibt es auch auf krone.at

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